VERSORGUNG

ultraschall


Beim Ultraschall handelt es sich um ein Einschleusverfahren mittels hochfrequenter Schallwellen.

 

Zur Erzeugung der Schallwellen wird hochfrequente elektrische Energie auf eine Vibrationsplatte übertragen, die die elektrische Energie in Schwingungen (mechanische Energie) umwandelt. Diese Schwingungen haben eine Frequenz von 1 MHz. Sie schwingen 1 Million Mal pro Sekunde und gehen in Form von hochfrequenten Ultraschallwellen in die Haut über, wo sie sich bis in tiefere Hautschichten ausbreiten können.

 

Die durch die Ultraschallwellen im Gewebe erzeugte Hohlsogwirkung (Kavitation) führt zu einer Erweiterung der Zellzwischenräume und ermöglicht somit das Einbringen von Wirkstoffkonzentraten in tiefere Hautschichten. Ultraschall führt zu einer nicht spürbaren Mikromassage des Gewebes, wodurch der Zellstoffwechsel angeregt und die körpereigene Kollagen- und Elastinproduktion gefördert wird. Ultraschallwellen verbessern zudem den Lymphfluss und haben eine entstauende und entschlackende Wirkung auf die Haut. Die durch Wärmeentwicklung angeregte Durchblutung verbessert die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Hautzellen und wirkt sich positiv auf die Stabilität der Gefäßwände aus. Die hochfrequenten Schallwellen unterstützen durch ihre regenerierende Wirkung die Reparaturmechanismen der Haut. Eine weitere positive Eigenschaft von Ultraschall ist seine beruhigende Wirkung auf Haut und Nervensystem. Dadurch kann er zur Linderung von gereizten Hautzuständen beitragen und die Widerstandskraft der Haut stärken.