STIMULATION

monopolare radiofrequenz


Bei der monopolaren Radiofrequenzanwendung handelt es sich um ein Verfahren zur Stimulation der Bindegewebszellen (Fibroblasten) und deren Neubildung von Kollagen und Elastin.

 

Die durch Strom erzeugten Radiowellen treten fächerförmig aus der aktiven Elektrode aus, dringen in den Behandlungsbereich ein und werden über die Gegenelektrode wieder abgeleitet bzw. zum Gerät zurückgeleitet. Dabei kommt es zur Wärmeentwicklung, welche das Gewebe im Behandlungsbereich kontrolliert auf maximal 41 Grad erhitzt.

 

Durch die sanfte, aber intensive Tiefenerwärmung der Haut und die Aktivierung von Hitzeschutzproteinen werden die Fibroblasten dazu angeregt, neues kollagenes und elastisches Stützgewebe aufzubauen. Ohne Belastung oder Schädigung des Gewebes wird die Haut von innen heraus gefestigt. Dadurch können Konturen neu definiert, die Haut gestrafft und Falten aufgepolstert werden. Erst nach ca. 3 Monaten ist der durch die jeweilige Anwendung ausgelöste Aufbauprozess vollständig abgeschlossen. Eine weitere positive Eigenschaft der Radiofrequenzanwendung ist ihre aktivierende Wirkung auf den Lymphfluss.